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吴梦 (Wu Meng)






Like a silente gathering in the public space the figures made out of wire were placed at an intersection in Shanghai. Reminding of those that came back from the provinces after decades and try to call attention to their disadvantaged situation now.

Wu Meng is a performing artist, writer and documentary filmmaker based in Shanghai. Her interventional theater work takes place outdoors in lanes and small streets or is involved in public events. Wu Meng uses often clothes in her artworks that symbolize the crossover between the body and the environment, the privacy and the public sphere. For the piece Exposed she collects clothes of 'Educated Youth' returned from Xinjiang, and places them in front of the exhibition hall leaving them open to the elements. 100.000 'Educated Youth' were sent to Xinjiang from Shanghai during the 1960s to 'cultivate' the region. They also went for resolving the housing and employment problem in the city of Shanghai. Abroad they learned to stay together and back in Shanghai one can see them in groups asking for better recognition in the public in the past 10 years.



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吴梦 (Wu Meng) 是一位生活在上海的戏剧工作者和艺术家,并从事纪录片拍摄。她的介入现实生活的剧场作品,有些是在弄堂等户外公共环境中进行。吴梦的创作常以衣服为元素,象征着从身体到身处的环境、从私我的到公共空间的跨越。在《集体行动1号》这件作品中,她从如今已年迈的上海知识青年那里收集衣服,将它们置于展厅前,暴露在风吹日晒和公共生活之中。



Gleich einer schweigsamen Versammlung hat Wu Meng die Figuren aus Draht im öffentlichen Raum Shanghais an einer Straßenecke platziert. So oder so ähnlich versuchen auch die ehemaligen Landverschickten auf ihre benachteiligte Situation aufmerksam zu machen.

Wu Meng ist Performerin, Künstlerin, Autorin und Dokumentarfilmerin aus Shanghai. Ihre interventionistische Theaterarbeit findet oft auf der Straße, in kleinen Gassen oder bei öffentlichen Veranstaltungen statt. Häufig arbeitet Wu Meng mit Kleidungsstücken, die den Übergang zwischen dem Körper und dem Umfeld, der Privatsphäre und dem öffentlichen Raum symbolisieren. Für die neue Arbeit Exposed sammelt sie Kleidungsstücke von so genannten 'Erzogenen Jugendlichen', die aus Xinjiang zurückgekehrt sind, und setzt diese Kleidungsstücke auf Puppen draußen vor der Ausstellungshalle der Witterung aus. 100.000 'Erzogene Jugendliche' waren in den 1960er Jahren von Shanghai nach Xinjiang geschickt worden, um diese besetzte Region zu 'kultivieren' und um das Problem von Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit in Shanghai zu lösen. In der Ferne begannen sie in Gruppen zu leben und zurück in Shanghai sind sie in den letzten 10 Jahren in der Öffentlichkeit als Gruppen sichtbar geworden, wo sie auf ihre Lebenssituation aufmerksam zu machen versuchen.